"Alex-Gedanken" am Donnerstag, den 06. Mai 2021 zu Epheser 4, 29-32 *
„Verzichtet auf schlechtes Gerede, sondern, was ihr redet, soll für andere gut und aufbauend sein, damit sie im Glauben ermutigt werden. Achtet darauf, den Heiligen Geist nicht durch euer Verhalten zu betrüben. Denkt vielmehr daran, dass ihr sein Siegel tragt und dadurch die Gewissheit habt, dass der Tag der Erlösung kommen wird. Befreit euch von Bitterkeit und Wut, von Ärger, harten Worten und übler Nachrede sowie jeder Art von Bosheit. Seid stattdessen freundlich und mitfühlend zueinander und vergebt euch gegenseitig, wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat.“
In der jetzigen Zeit hört man überall verschiedene Meinungen. Sei es zur Politik, sei es zur Wirtschaft, sei es zur Gesundheit (besonders C….). Schnell kann es passieren, dass man in den ‚Strudel des Meckerns und Schimpfens‘ hineingezogen wird. Und wenn man nicht aufpasst, dann steigert man sich hinein und mit einem Mal ist alles schlecht. Dann fällt ein unbedachtes Wort nach dem anderen. Stopp! Da heißt es innehalten und sich selber mal ausbremsen. Wir drehen mal den Spieß um und schauen, wofür man alles danken kann. Das wir frühs aufstehen dürfen, dass der Kühlschrank immer gefüllt ist, dass wir Frieden haben, dass wir ein so gut funktionierendes Gesundheitssystem haben… .
Die Perspektive ändern, bringt Zufriedenheit und Dankbarkeit.
Natürlich sind die jetzigen Umstände nicht schön, aber wenn man es genau betrachtet, läßt Gott es zu.
Es ist sein Plan für mein Leben, dass ich jetzt gerade in dieser Zeit 2020/2021 lebe. Es wäre ein Kleines für IHN gewesen, mich vorher zu IHM in die Ewigkeit zu holen oder mich in einer anderen Zeit leben zu lassen. Nein, ich lebe jetzt. Alles hat seinen Sinn, aber ich verstehe es mit meinem beschränkten Verstand nicht. Ich darf Gott gehorsam sein, Ihm nachfolgen, SEINEN Willen erkennen. Das geht nur, wenn ich nah bei IHM bleibe und SEINE Hand nicht loslasse. Dann wird ER Klarheit über jeden neuen Schritt schenken. Der nächste Tag ist wieder ein neuer Tag an SEINER Hand. Das Ziel unseres Lebens ist die Ewigkeit, unser zu Hause. Und bis dahin vertraue ich auf Gottes Führung und darauf, dass er mir zeigt, was ich zu tun und zu lassen, zu sagen und nicht zu sagen habe.
Mit unserem Umgang mit den Umständen, in den Begegnungen mit unserem Nächsten, mit unserem Reden und Zuhören können wir ein Zeugnis für Gottes Liebe, für SEINE Versorgung, Umsorgung und für SEINE Führung sein.
Dazu möge Gott uns viele Gelegenheiten, gute Ideen und seinen Segen geben.
Bleib behütet und nah an unserm himmlischen Vater.
Eure Alexandra
* Neues Leben. Die Bibel, 2006