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11. Kalenderwoche 2023

††† 21.100 Kinder werden bis zum Ende der 11. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will das Recht auf Abtreibung in die französische Verfassung aufnehmen. Das kündigte er am Internationalen
Frauentag (8. März) an. Eine entsprechende Änderung soll noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden. Bereits im November 2022 stimmten
die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung mehrheitlich für eine Verfassungsänderung.

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10. Kalenderwoche 2023

††† 19.800 Kinder werden bis zum Ende der 10. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – In Ruanda werden in kirchlichen Einrichtungen keine Abtreibungen mehr durchgeführt. Der Protestantische Rat Ruandas hat alle Krankenhäuser und
Gesundheitseinrichtungen seiner Mitglieder angewiesen, Schwangerschaftsabbrüche zu unterlassen. Die Dachorganisation folgt damit der Praxis der römisch-katholischen Kirche in dem ostafrikanischen Land. Die Tötung ungeborener Kinder sei „Sünde“, heißt es in dem Beschluss. 10 % der größten Gesundheitseinrichtungen des Landes sind evangelisch, etwa 30 % katholisch.

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09. Kalenderwoche 2023

††† 17.820 Kinder werden bis zum Ende der 9. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – Scharfe Kritik am neuen Abtreibungsgesetz im US-Bundesstaat Minnesota hat der dortige katholische Bischof Robert Barron (St. Paul) geübt. Es erlaubt Abtreibung auf Verlangen bis zur Geburt. Das Gesetz halte er „für die schlimmste Art von Barbarei“. Es war Mitte Februar in Kraft getreten.
Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der 5,7 Mio. Einwohner von Minnesota unbeschränkte Abtreibung ablehnt. 30 % wollen eine völlige Freigabe.
2021 gab es in dem US-Bundesstaat 10.000 Abtreibungen.

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08. Kalenderwoche 2023

††† 15.840 Kinder werden bis zum Ende der 8. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – Ein Gericht im britischen Birmingham hat zwei Abtreibungsgegner freigesprochen, die wegen stiller Gebete in der Nähe einer Abtreibungsklinik angeklagt
waren. Das teilte die christliche Menschenrechtsorganisation ADF International mit. Die beiden hatten in der Nähe der Klinik still gebetet, die zu
diesem Zeitpunkt geschlossen war. Die Anklage warf ihnen vor, damit „in Gedanken“ gegen eine Anordnung der lokalen Behörden verstoßen zu haben. ADF begrüßte die Freisprüche. In Großbritannien werden jährlich über 214.000 Kinder abgetrieben.

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07. Kalenderwoche 2023

††† 13.860 Kinder werden bis zum Ende der 7. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – US-Präsident Joe Biden will die Abtreibungsgesetzgebung in den USA neu ordnen. Das sagte er in seiner Rede zur „Lage der Nation“. Darin kritisierte er die
Aufhebung des abtreibungsfreundlichen Grundsatzurteils „Roe v. Wade“ aus dem Jahr 1973 im Juni vergangenen Jahres durch den Obersten Gerichtshof. Der Gesetzgeber müsse das „Abtreibungsrecht“ nun wiederherstellen, so der Präsident. „Extreme“ Abtreibungsverbote werde er durch sein Veto verhindern. „Roe v. Wade“ galt unter Befürwortern einer Abtreibung als historischer Meilenstein für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Gesellschaft. Gegner sehen es als historisches Fehlurteil.

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06. Kalenderwoche 2023

††† 11.880 Kinder werden bis zum Ende der 6. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – In den USA muss eine christliche Lebensrechtsgruppe, die trotz Verbots vor einer Abtreibungsklinik in Spokane im Bundesstaat Washington demonstrierte, eine Geldstrafe von fast 1 Mio. Euro bezahlen. Wie der TV-Sender KXLY berichtet, hatte ein Gericht 2021 ein Verbot erlassen. Die Gruppe aus der „Covenant Church“ (Bundeskirche) demonstrierte weiter, um auf das Unrecht Abtreibung hinzuweisen.

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05. Kalenderwoche 2023

††† 9.900 Kinder werden bis zum Ende der 5. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – Jede Abtreibung ist statistisch gesehen mit einem erhöhten Risiko für Suizid, Sucht, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Depression und Angstzustände verbunden. Das hat das Wiener Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) herausgefunden. Uneinig sind sich die Forscher in ihrer Studie in der Antwort auf die Frage, wie es zu diesem erhöhten Risiko kommt.

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04. Kalenderwoche 2023

††† 7.920 Kinder werden bis zum Ende der 4. Woche dieses Jahres in Deutschland nach offizieller Statistik im Mutterleib getötet worden sein. – Die Stiftung für Ökologie und Demokratie hat die Lebensrechtlerin Cornelia Kaminski (Fulda) zur Botschafterin der Ökologie 2023 ernannt. Die 57-Jährige ist Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA). Kaminski bezeichnete die Ernennung als Ehre und Verpflichtung. Der Lebensschutz
des Menschen sei wesentlicher Bestandteil eines ganzheitlichen Umweltschutzes.: „Wer den Planeten retten will, darf den entscheidenden Faktor Mensch nicht ignorieren.“

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